Thomas Fröschles Weg zur Zauberei begann geradezu klassisch: Er bekam als Kind einen Zauberkasten geschenkt. Im Alter von zehn Jahren zauberte er erstmals im renommierten Magischen Zirkel Stuttgart vor. Unter dem Bühnennamen Topas erarbeitete er sich eine beeindruckende Karriere. Heute ist er ein Weltstar. London, Paris, Monte Carlo, New York, Las Vegas, Los Angeles, Peking, Yokohama – wo immer Topas auftauchte, wurde es magisch, egal ob live oder in TV-Auftritten.
Das Publikum hatte Topas zunächst als perfekten Manipulator, später auch als Illusionisten kennen gelernt, als einen Zauberkünstler, der ganze Busladungen verschwinden lässt. Doch inzwischen tritt er auch als wortgewaltiger Kleinkünstler auf. Statt auf schwarze Magie setzt er höchst geistreich auf schwarzen Humor.
Ob Zauberer oder Comedian – Fachleute und Publikum sind sich einig, dass der Kosmopolit Thomas Fröschle auch handwerklich ein erstklassiger Entertainer ist. Wie alle großen Künstler ist er ein Perfektionist, der seine Arbeit sehr ernst nimmt. Die augenzwinkernde Leichtigkeit, mit der er sich präsentiert, ist bewusst gesetzt: gegen schwarzkünstlerische Mystik oder gar Hightech-kaschiertes Abrakadabra-Gewaber, das manche „Wunder“-Entertainer so gern um sich verbreiten.
Topas wurde zweimal zum Weltmeister der Zauberkunst in der Sparte Manipulation gekürt, er gewann den Goldenen Zauberstab von Monaco. Sein umfangreiches Fachwissen gibt er seit Jahren uneigennützig an Kollegen und insbesondere an Nachwuchskünstler weiter.